Danza Espanola
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Danza Espanola - Impressionen einer spanischen Reise.
Spanische Romantik, Poesie und Schwermut, feurige Leidenschaft und Flamenco.
Danza Espanola- Impressionen einer spanischen Reise
Spanische Romantik, Poesie und Schwermut, feurige Leidenschaft und Flamenco
das sind die Elemente, die das Programm von Danza Espanola so einzigartig machen. Bereits im Jahre 2000 gab das Ensemble im Planetarium Mannheim sein Debut mit einem spektakulären Lorca Programm. Hijo de la Luna wurde zu einem Meilenstein spanischer Folklore, Klassik und Flamenco.
Das Ensemble, dem in großer Besetzung vier bis fünf Tänzerinnen und Tänzer und bis zu sechs Musiker angehören, präsentiert zwei verschiedene Programme.
1.
Noches en jardines andaluzes - Nächte in andalusischen Gärten – eine Komposition aus spanischer Klassik von Albeniz bis Torroba, Gedichten und Liedern F. Garcia Lorcas und Flamenco puro in seiner ganzen Ausdrucksstärke und Vielfalt. Die Reise beginnt nahe Cordoba mit El Vito und El amor Brujo von De Falla, über Granada mit Poesien und Liedern Lorcas, den Tangos de Granada, Bulerias und Granainas, maurischen Klängen- gekonnt auf der Flöte gespielt und vertonten Erzählungen von der Alhambra, mit Malagenas und Fandangos an der Costa del sol und setzt sich schließlich fort in Sevilla mit Rumbas, Alegrias und den typischen Sevillanas.
Die Interpreten unter der Leitung von Manuela Zambrana und Tomasito aleman
entfachen ein buntes Kaleidoskop, das die Vielfalt und Schönheit Andalusiens gekonnt zum Ausdruck bringt. Neben Romantischem, wie den maurischen Erzählungen interpretiert das Ensemble auch Bewegendes und Historisches, wie
z.B. Lorcas "Romanze von der Guardia Civil" ein drastischer Aufschrei gegen Faschismus und Tyrannei. Ein Programm, das sich nicht an der fröhlich folkloristischen Oberfläche verliert.
2.
Noche espanola – Spanischer Abend- ein Fiesta Programm, das die Zuschauer mitreißt, das Leidenschaft und Lebensfreude, Temperament und Virtuosität gleichermaßen verkörpert. Fröhliche Alegrias und Tangos wechseln mit fetzigen Bulerias und Rumbas und lassen das Publikum Teil des Geschehens werden. Ein Programm zum Mittanzen und Mitklatschen.
Der erste Teil des Abends gehört eher dem Flamenco puro, dem traditionellen Flamenco und virtuosen Gitarrenstücken, während der zweite Teil eine Fiesta darstellt, die das Publikum mit einschließt.
Zu den Interpreten gehören neben Manuela Zambrana, Enrique Sanchez, Tanz, zahlreiche Musiker und TäzerInnen aus Spanien wie: Angel Huertas -Gesang und Gitarre, Tomasito aleman- Gitarren, Hermann Peitz und Günther J. Schmitz Flöte, Marcus Haag- Percussion, Andre Huertas- Cajon.
Größe und Umfang des Programms auf Anfrage.
La Luna (wörtl. Übersetzt – Die Mondin)
F.G. Lorca : La Luna und die maurischen Erzählungen aus der Alhambra
Kaum ein Dichter hat den Mond so beschrieben wie F.G. Lorca in seinen tief emotionalen Gedichten und in kaum einer anderen Erzählwelt hat der Halb - Mond einen so ästhetischen wie geheimnisvollen Stellenwert wie in den Geschichten und Erzählungen von der maurischen Alhambra in Granada.
In Zusammenarbeit mit dem spanischen Deutschen Ensemble Danza Espanola und dem Planetarium Mannheim entsteht anlässlich der 30 Jahrfeier des Planetariums eine Inszenierung, die den Mond einmal nicht unter astronomischen Gesichtpunkten zum Thema, sondern von einer poetischen Seite her betrachtet. Das Projekt in dieser Form kann als einmalig gelten und wird die Besucher in seinen Bann ziehen.
Der erste Teil des Programms, führt uns in die Dichtung F.G. Lorcas , dargestellt durch Stimme und Darstellung des Schauspielers Rainer Kleinstück, die lyrische Stimme der Sopranistin Cordula Stepp und im besonderen durch die spanischen Tänzerinnen Manuela Zambrana und Tanja La Fiola.
Keine Musik hat Lorca so inspiriert wie der Flamenco, dem die Gitarre und der Gesang des Gitarristen Angel Huertas intensiven Ausdruck verleiht. Doch erst durch die Verbindung mit dem Tanz in seiner stolzen und zugleich intensiven Form gewinnt das Ganze an Gestalt und Ausdruck.
In seiner spartanischen und kargen Form untermalt die Flamenco Gitarre zugleich die lyrischen Passage aus Lorcas Gedichten, die in ihrer ursprünglichen Form in dem Gedicht la Luna – die Mondin- zum Ausdruck kommen. Mit den gezielt eingesetzten technischen Möglichkeiten des Planetariums, die nie Selbstzweck sind und das Musikalisch -Tänzerische erweitern und unterstreichen, wird der Zuhörer und Betrachter in die Campos und Dörfer Andalusiens versetzt.
Großräumige Dorfansichten und weite Olivenhaine vervollständigen die Szenerie, über der der nächtliche Mond als Leitmotiv immer wieder sein Licht gleiten lässt und die Konturen und Silhouetten der Tänzerinnen, und Akteure in geheimnisvolles Licht taucht.
Geheimnisvoll ist auch der zweite Teil des Programms nach der Pause.
Die dünne Mondsichel , die Umrisse der schneebedeckten Sierra Nevada und die maurischen Flötentöne versetzen die Zuschauer nun in die märchenhafte Welt der Alhambra. Hier wird der Sprecher zum „Märchenerzähler“, wenn er die Geschichte der drei Prinzessinnen erzählt. Doch der Erzähler bleibt nicht lange allein. Flötentöne, eine orientalische Tänzerin und maurische Gesänge unterstreichen die Atmosphäre und entführen das Publikum in die orientalischen Mythen. Die spektakulären Full Dome Fotos von der Alhambra lassen die wunderschönen maurischen Steinverzierungen erst so richtig in Erscheinung treten. Diese üppigen Bilder, die die ganze Kuppel des Planetariums ausfüllen, kontrastieren mit den mondbeschienen Szenen in den Gärten und Patios der maurischen Burg. Die Geschichte der Mondwandlerin, die auf der Suche nach ihrem Prinzen ist und sich im Schlaf heimlich auf die Suche macht , lässt den Erdtrabanten auch diesmal
Zeuge des Geschehens sein. Das furiose Finale enthält noch mal alles: Tanz, Gesang Musik und am Schluss zur leiser werdenden Musik noch einmal die Stimme des Erzählers, der den Zuschauern nicht alles über den Fortgang des Geschehens verrät....
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